FDP-Fraktion bereit für die neue Herausforderung

FDP-Fraktion bereit für die neue Herausforderung

Zur Konstituierung der Fraktion der Dietzenbacher Freien Demokraten und der politischen Situation rund um die konstituierende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 23.04.2021 erklären die gewählten Stadtverordneten Dr. Sven Hartmann und Rolf von Kiesling:

In bekannter Aufstellung gehen die Dietzenbacher Liberalen in die neue Wahlperiode der Stadtverordnetenversammlung. Mit dem alten und neuen Fraktionsvorsitzenden Dr. Sven Hartmann und seinem Stellvertreter Rolf von Kiesling stellen sich die Freien Demokraten den kommenden Herausforderungen unter neuen Mehrheiten in der Dietzenbacher SVV.

Sven Hartmann erläutert: „Natürlich hätten wir uns ein besseres Wahlergebnis und damit personelle Verstärkung gewünscht, aber der Wähler hat anders entschieden. Trotzdem freuen wir uns auf die neue Sitzungsperiode und wollen liberale Ideen für eine bessere Zukunft Dietzenbachs einbringen.“

Zu geführten Gesprächen berichtet Hartmann: „Es hat einen sachlichen Austausch mit allen großen Fraktionen gegeben, der jeweils von einer offenen Atmosphäre geprägt war. Es ist jedoch früh klar gewesen, dass die FDP als möglicher Koalitionspartner für SPD und Grüne nicht erste Wahl gewesen ist. Dennoch ist es unser erklärtes Ziel, sachliche, themenbasierte Oppositionsarbeit zu betreiben und keine Fundamentalopposition.“

Rolf von Kiesling ergänzt: „Aufgrund der positiven Erfahrung mit wechselnden Mehrheiten hätten wir uns das weiterhin vorstellen können. Aber wir wollen auch unter den gegebenen Umständen unsere Expertise einbringen und konstruktive Arbeit leisten.“

Hartmann führt zu den gemeinsamen Anträgen mit den Freien Wählern zur SVV aus: „Dennoch sind wir überzeugt, dass eine Berücksichtigung der kleinen Fraktionen in den Gremien und insbesondere den Ausschüssen notwendig und ein Gebot der politischen Fairness ist. Deshalb werden wir mit der Fraktion der FW-UDS gemeinsam beantragen, die Zahl der ehrenamtlichen Magistratsmitglieder um eins auf 5 zu erhöhen. Ebenso soll die Betriebskommission vergrößert werden, um eine bessere Vertretung auch durch die kleinen Fraktionen sowie mehr Sachverstand durch Fachleute zu ermöglichen. Schließlich beantragen wir eine Vergrößerung der Ausschüsse auf 10 Mitglieder, um allen Fraktionen eine Chance auf ordentliche Teilnahme zu gewähren. Wir hoffen auf eine offene und sachliche Diskussion und eine Mehrheit für unsere gut begründeten Vorschläge.“